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Worttrennung:
- Red·se·lig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Redseligkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, gern und viel zu reden
Herkunft:
- Ableitung von redselig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Gesprächigkeit, Mitteilsamkeit, Redefreudigkeit
Gegenwörter:
- Schweigsamkeit
Beispiele:
- Aufgrund seiner Redseligkeit ist er ein gefürchteter Kunde.
- „Grenfeld orderte mit einer seit Jahren eingeübten Handbewegung zwei Whiskeys und hoffte auf die einsetzende Redseligkeit seines Kollegen.“[1]
- „Schließlich gilt auch der Niederdeutsche dem Oberdeutschen als bedächtig und trocken, eher zur Wortkargheit als zur Redseligkeit geneigt.“[2]
- „Ihre Redseligkeit brachte mich zum Lachen.“[3]
Übersetzungen
Eigenschaft, gern und viel zu reden
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Redseligkeit“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Redseligkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Redseligkeit“
- The Free Dictionary „Redseligkeit“
- Duden online „Redseligkeit“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Redseligkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Redseligkeit“
Quellen:
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 95.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 180.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 210.