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Worttrennung:
- -för·de
Aussprache:
- IPA: , , ,
- Hörbeispiele: -förde (Info)
Bedeutungen:
- ein Ortsnamengrundwort für Furt, Flussdurchgang, Flussübergang, Meeresarmübergang
- ein Ortsnamengrundwort für schmaler Meeresarm; schmale, tief eingeschnittene Meeresbucht
Herkunft:
- von altsächsisch, ‚ford', mittelniederdeutsch‚vȫrde (vōrde), niederdeutsch (fōrde) (fōrden)’ - „Furt“
- von altnordisch‚fjǫrðr’ in der Bedeutung „schmaler Meeresarm“
Synonyme:
-vörde
-förden
Beispiele:
- Bremervörde, Bökenförde, Königsförde, Lauenförde, Lemförde, Lentförden
- Eckernförde Kieler Förde, Flensburger Förde
Übersetzungen
ein Ortsnamengrundwort für Furt, Flussdurchgang, Flussübergang, Meeresarmübergang
- Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-06252-5, DNB 955146836 Seite 108: Flensburger Förde
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Förde, fördern
Nachgestellte Worterweiterungen ( Suffixe) heimischer Herkunft im Deutschen
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