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Worttrennung:
- deu·teln, Präteritum: deu·tel·te, Partizip II: ge·deu·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: deuteln (Info)
- Reime: -ɔɪ̯tl̩n
Bedeutungen:
- den Umfang, die Bedeutung von etwas zu ergründen suchen (deuten), wobei dies auf eine übertriebene (spitzfindige, kleinliche, buchstabengetreue) Art geschieht (meist, um dadurch Vorteile zu erlangen)
Herkunft:
- vom Verb deuten
Sinnverwandte Wörter:
- auslegen, deuten, explizieren, herauslesen, interpretieren, spitzfindig sein, verdrehen
Unterbegriffe:
- herumdeuteln
Beispiele:
- Daran gibt es nichts zu deuteln. Das ist sonnenklar, das steht fest.
- „Wir haben nicht am Schwur gedeutelt, Lord, Und treu zu euch gestanden Mann für Mann.“[1]
- „Sie deutelten das Gesetz selbst, und, wenn sie das lästige nicht beseitigen konnten, so lernten sie dasselbe allmählich umgehen.“ (1839)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- nichts zu deuteln
Wortbildungen:
- Deutelei
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „deuteln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „deuteln“
- The Free Dictionary „deuteln“
- Duden online „deuteln“
Quellen: