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Worttrennung:
- wit·zeln, Präteritum: wit·zel·te, Partizip II: ge·wit·zelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: witzeln (Info)
- Reime: -ɪt͡sl̩n
Bedeutungen:
- lustige/spaßige Bemerkungen machen
Herkunft:
- etymologisch: belegt seit dem 16. Jahrhundert mit der Bedeutung „geistreich reden wollen“, seit dem 19. Jahrhundert mit der heutigen Bedeutung[1]
- strukturell: Derivation (Ableitung) zum Substantiv Witz mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el und der Flexionsendung -n
Sinnverwandte Wörter:
- juxen, kalauern, spaßen
Beispiele:
- „Wir witzelten ein bißchen herum, plötzlich wurde er ernst.“[2]
Wortbildungen:
- Witzelei
Übersetzungen
lustige/spaßige Bemerkungen machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „witzeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „witzeln“
- The Free Dictionary „witzeln“
- Duden online „witzeln“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Witz“.
- ↑ Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 229 .