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Einrichtungsgegenstand, meist aus Brettern und Trägern (Leisten, Latten), der als Ablage dient
Vorrichtung, die als Gründungs-, Befestigungs- beziehungsweise Trägerkonstruktion einer Maschine, eines Geräts, eines Fahrzeugs, eines Apparats oder Ähnlichem dient
Im Vorratskeller fand sich ein Gestell, in dem seit Jahren vorne die frischen Marmeladengläser einsortiert worden waren, während hinten die älteren Jahrgänge Patina anlegten.
„Die Frau lief an den Gestellen entlang, griff nach Büchsen und brachte sie heran.“
„In einem Winkel stand auf einem Gestell ein kleines Faß.“
Als er seine Brille wiederfand, war sie nur noch nacktes Gestell mit ein paar Glassplittern.
„Der 58-Jährige trägt eine modische Brille, deren Gestell unten rahmenlos ist.“
Wir können die alten Gläser anpassen und in ein neues Gestell einsetzen.
Zwei große blaue Augen schauten mich durch das Gestell einer noch größeren Hornbrille an.
„Der allerschönste und der allerschlimmste Ort ist noch immer mein Gestell, mein Knochengerüst, in dem ich hause seit Anfang März 1953 .“
„Jakob wimmelte das dürre Gestell mit den hervorstehenden Wangenknochen freundlich lächelnd ab, bevor er sich dem vergilbten Zeitungsausschnitt in seinen Händen widmete.“
Hier zieht sich vom Wiesengrund aus ein breites Gestell in nordöstlicher Richtung schräge durch den Forst bis hin zur Schlucht.
↑Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 314. Urfassung von 1954.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 135. Isländisch 1943-1946.