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Worttrennung:
- Exis·tenz·kampf, Plural: Exis·tenz·kämp·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Existenzkampf (Info)
- Reime: -ɛnt͡skamp͡f
Bedeutungen:
- Gesamtheit der Bemühungen, sich das für das Leben Notwendige zu verschaffen
- Gesamtheit der Bemühungen, den Fortbestand (einer Institution, Organisation) zu sichern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Existenz und Kampf
Synonyme:
- Daseinskampf
Beispiele:
- „Solche Menschen ließen sich nie ein schönes Vergnügen entgehen, wenn der Existenzkampf ihnen eine kleine Pause gönnte.“[1]
- „Seine Patienten wollte er nicht dazu anleiten, ihre verborgenen Lüste auszuleben, er wollte ihnen nur in ihrem täglichen Existenzkampf beistehen.“[2]
- Durch ungeschicktes Management kann der Existenzkampf einer Firma auch scheitern.
Übersetzungen
Gesamtheit der Bemühungen, sich das für das Leben Notwendige zu verschaffen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Existenzkampf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Existenzkampf“
- The Free Dictionary „Existenzkampf“
- Duden online „Existenzkampf“
Quellen:
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 67. Isländisches Original 1975.
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 148.