Fäkaliensprache

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Fäkaliensprache (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Fäkaliensprache
Genitiv der Fäkaliensprache
Dativ der Fäkaliensprache
Akkusativ die Fäkaliensprache

Worttrennung:

Fä·ka·li·en·spra·che, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fäkaliensprache (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Ausdrucksweise, bei der gehäuft Wörter aus dem Fäkalbereich verwendet werden, also Wörter, die die Ausscheidungen von Blase und Darm bezeichnen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Fäkalie, Fugenelement -n und Sprache

Synonyme:

Fäkalsprache, Koprolalie

Oberbegriffe:

Ausdrucksweise

Beispiele:

„Ich leide unter dieser 500-Worte-Sprache, daher musste ich bei diesem Film mitmachen. Kampf der Fäkaliensprache!“ Kampf gegen die Fäkaliensprache? „Nein, Kampf der Fäkaliensprache, mit Genitiv. Schreiben Sie das so.“
„Er warf Bohlen wegen dessen teils mit Fäkaliensprache gespickten Sprüchen vor: «Wer Menschen verachtet, beleidigt Gott.» RTL ermahnte er, Beleidigungen und Fäkaliensprache dürften keinen Raum im Fernsehen erhalten.“
Fäkaliensprache ist eines der letzten Tabus.“

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFäkaliensprache

Quellen:

  1. http://www.tagesspiegel.de/kultur/art772,2213410
  2. http://www.jesus.ch/index.php/D/article/158/34989
  3. Roland Ris im Interview „Du Sohn einer Gurke“. In: DER SPIEGEL 47, 2010, S. 65.