Farbanomalie

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Farbanomalie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Farbanomalie die Farbanomalien
Genitiv der Farbanomalie der Farbanomalien
Dativ der Farbanomalie den Farbanomalien
Akkusativ die Farbanomalie die Farbanomalien

Worttrennung:

Farb·an·o·ma·lie, Plural: Farb·an·o·ma·li·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Farbanomalie (Info)

Bedeutungen:

Medizin: angeborene oder erworbene Störung der Wahrnehmung von Farben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Farbe und Anomalie

Synonyme:

Farbfehlsichtigkeit, Farbschwäche, Farbsehschwäche, Farbsinnstörung; fachsprachlich: Dyschromasie, Dyschromatopsie

Beispiele:

„Beim trichromatischen Sehen kann durch Veränderung bei einer Zapfenform (Vererbung häufig X-chromosomal rezessiv) eine Farbanomalie auftreten.“[1]
„Eine Farbschwäche bezeichnet man als Farbanomalie (Protanomalie, Deuteranomalie, Tritanomalie).“[2]
„Die mildeste Form der Farbsinnesstörungen stellen die Farbanomalien dar, die x-chromosomal recessiv vererbt werden.“[3]
„Es gibt drei Klassen von Farbanomalien: der Protanomale und der Deuteranomale haben überwiegend eine Rot-Grün-Störung.“[4]
„Die angeborenen Farbsinnstörungen lassen sich in die (trichromatischen) Farbanomalien und die (dichromatischen) Farbenblindheiten einteilen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Farbanomalie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Farbanomalie
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFarbanomalie

Quellen:

  1. Christian Albrecht May: Das Informationssystem. tredition, 2019, ISBN 978-3-7482-3743-3, Seite 238 (Zitiert nach Google Books)
  2. Jens Huppelsberg, Kerstin Walter: Kurzlehrbuch Physiologie. Georg Thieme Verlag, 2013, ISBN 978-3-13-168114-0, Seite 742 (Zitiert nach Google Books)
  3. R.F. Schmidt, G. Thews: Physiologie des Menschen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-00222-3, Seite 255 (Zitiert nach Google Books)
  4. Robert F. Schmidt, Gerhard Thews, Florian Lang: Physiologie des Menschen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-09346-7, Seite 307 (Zitiert nach Google Books)
  5. Niels Birbaumer, Robert F. Schmidt: Biologische Psychologie. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-540-95938-0, Seite 387 (Zitiert nach Google Books)