Feldmarschall-Leutnant

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Feldmarschall-Leutnant (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Feldmarschall-Leutnant die Feldmarschall-Leutnante die Feldmarschall-Leutnants
Genitiv des Feldmarschall-Leutnants der Feldmarschall-Leutnante der Feldmarschall-Leutnants
Dativ dem Feldmarschall-Leutnant den Feldmarschall-Leutnanten den Feldmarschall-Leutnants
Akkusativ den Feldmarschall-Leutnant die Feldmarschall-Leutnante die Feldmarschall-Leutnants
Feldmarschall-Leutnant Marenzi → WP

Alternative Schreibweisen:

Feldmarschalleutnant

Worttrennung:

Feld·mar·schall-Leut·nant, Plural 1: Feld·mar·schall-Leut·nan·te, Plural 2: Feld·mar·schall-Leut·nants

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Feldmarschall-Leutnant (Info)

Bedeutungen:

Militär, historisch: Generalsdienstgrad der kaiserlichen (später österreichischen) Truppen
17. Jahrhundert bis 1915: Zweithöchster Dienstgrad, hinter dem Feldzeugmeister oder dem General (Zusatz der Waffengattung)
1915-1920; 1933-1938: Dritthöchster Dienstgrad, hinter dem Generaloberst
Militär, historisch: General im Range eines Feldmarschall-Leutnants

Abkürzungen:

FML

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Feldmarschall und Leutnant

Synonyme:

Sanitätsdienst: Generaloberstabsarzt
Preußische Armee: Generalleutnant

Oberbegriffe:

Generalsdienstgrad

Beispiele:

„General v. Brentano wird zum Feldmarschall-Leutnant vorgeschlagen.“[1]
Feldmarschall-Leutnant von Nagy sprengt auf seinem Rosse vor die Mannschaft und erinnert mit guten Worten an Eid und Pflicht.“[2]
„Die ‚Friedensvettel‘, die Alfred Nobelzur Gründung des Nobelpreises anregte und die selber 1905 den Friedensnobelpreis erhielt, war übrigens eine geborene Gräfin Kinsky, Tochter eines k.u.k. Feldmarschall-Leutnants; mütterlicherseits stammte sie aus der Familie des deutschen Freiheitskämpfers Theodor von Körner.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Feldmarschall-Leutnant
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feldmarschall-Leutnant

Quellen:

  1. Die Zeit, 7. Januar 1957, Nr. 01
  2. Friedrich Bodenreuth : Alle Wasser Böhmens fließen nach Deutschland, Berlin: Büchergilde Gutenberg 1938 , S. 229.
  3. Die Zeit, 20. November 1959, Nr. 47