Ferkelei

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Ferkelei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ferkelei die Ferkeleien
Genitiv der Ferkelei der Ferkeleien
Dativ der Ferkelei den Ferkeleien
Akkusativ die Ferkelei die Ferkeleien

Worttrennung:

Fer·ke·lei, Plural: Fer·ke·lei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ferkelei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

salopp: etwas, das als schmutzig oder unanständig betrachtet wird (besonders mit sexuellem Bezug)

Herkunft:

Ferkel

Sinnverwandte Wörter:

Obszönität, Sauerei, Schweinerei

Beispiele:

Ferkeleien am Strand“: Sex am hellen Tag in der Öffentlichkeit empört die Bürger einer Ostseegemeinde.
Horst-Kevin erzählt auf dem Pausenhof immer Ferkeleien und wird deswegen von den Mädchen seiner Klasse nicht sehr gemocht.
„Da kam Mama rein und fing an zu motzen, daß wir solche liederlichen Ferkeleien zu unterlassen hätten.“
„Noch zu meiner Gymnasialzeit gab es eine Unzahl ebenfalls alphabetisch geordneter pubertärer Ferkeleien nach diesem großen Vorbild.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Ferkelei
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ferkelei
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ferkelei
The Free Dictionary „Ferkelei
Duden online „Ferkelei
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFerkelei

Quellen:

  1. Unerwünschter Fremdenverkehr (sueddeutsche.de,06.05.2009)
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 193.
  3. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 238.