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Fiebermittel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Fie·ber·mit·tel, Plural: Fie·ber·mit·tel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Fiebermittel (Info)
Bedeutungen:
- Medizin: Arzneimittel zur Senkung von Fieber
- Medizin, selten: Arzneimittel zur Erzeugung von Fieber als Heilmethode
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fieber und Mittel
Synonyme:
- fachsprachlich: Antipyretikum
- fachsprachlich: Pyretikum
Oberbegriffe:
- Mittel
Beispiele:
- „Ab Mitte des 19. Jahrhunderts versuchte man, das teure Chinin durch billigere und/oder wirksamere Derivate zu ersetzen. Dadurch erhielt man 1856 das giftige Abbauprodukt Chinolin, das man wiederum zur Erforschung weiterer Fiebermittel verwendete.“[1]
- „Die Reiseapotheke sollte ganz besonders sorgfältig gepackt sein, ein Fiebermittel in der Dosierung für Kinder von zu Hause mitnehmen, desgleichen Nasen- und Ohrentropfen.“[2]
- „In ihrem Haus bewahrte sie ein Pulver auf, das sie aus der getrockneten Rinde des Weidenbaums gewonnen hatte. Sie verwendete es als Fiebermittel.“[3]
- „Der Arsenik, für das korrosivste aller Gifte gehalten, gab man sogar als Fiebermittel den Kranken.“[4]
Übersetzungen
Medizin: Arzneimittel zur Senkung von Fieber
Medizin, selten: Arzneimittel zur Erzeugung von Fieber als Heilmethode
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Fiebermittel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fiebermittel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fiebermittel“
- The Free Dictionary „Fiebermittel“
- Duden online „Fiebermittel“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Fiebermittel“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Chinin“ (Stabilversion)
- ↑ Edda Neumann-Adrian, Michael Neumann-Adrian, Gabriel Neumann: Rajasthan mit Agra und Delhi. Iwanowski´s Reisebuchverlag, 2010, ISBN 978-3-933041-62-3, Seite 118 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Werner Ryser: Walliser Totentanz: Roman. Nagel & Kimche, 2015, ISBN 978-3-312-00662-5, Seite 185 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ A. K. Hesselbach (Herausgeber): Bibliothek der deutschen Medicin und Chirurgie. 2, 1831, Seite 108 (Zitiert nach Google Books)