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Worttrennung:
- Flick·wort, Plural: Flick·wör·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Flickwort (Info)
Bedeutungen:
- allgemein, Linguistik, Literaturwissenschaft: Bezeichnung für ein Wort, das inhaltlich für überflüssig gehalten wird oder lediglich wegen des Sprachrhythmus eingefügt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs flicken und Wort
Sinnverwandte Wörter:
- Füllwort, Partikel
Oberbegriffe:
- Wort
Beispiele:
- „Unsere Sprache ist reich an Flickwörtern; die meisten sind unnötig.“[1]
- „Eine Reihe von Adverbien sind bei den Stillehren als Flickwörter verpönt.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flickwort“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Flickwort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, Stichwort: „Flickwort“. ISBN 3-520-23108-5.
Quellen:
- ↑ Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 241. ISBN 3-406-34985-4.
- ↑ Berhard Sowinski: Deutsche Stilistik. Überarbeitete Auflage. Fischer, Frankfurt 1986, Seite 50. ISBN 3-596-26147-3. Gesperrt gedruckt: Flickwörtern