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Füllwort wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Füllwort und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Füll·wort, Plural: Füll·wör·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Füllwort (Info)
- Reime: -ʏlvɔʁt
Bedeutungen:
- Linguistik, Literaturwissenschaft: Wort, das inhaltlich für überflüssig gehalten wird oder lediglich wegen des Sprachrhythmus eingefügt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs füllen und Wort
Sinnverwandte Wörter:
- Flickwort, Partikel
Oberbegriffe:
- Wort
Beispiele:
- Oft werden Partikel als Füllwörter empfunden.
- „Außer den Gefühlswörtern gibt es noch die Füllwörter.“[1]
- „Um zu verstehen, was ich am Leineweber-Brunnen einen Tag vor dem Volontariatsbeginn gesungen habe, muss man Füllwörter bemühen.“[2]
- „Es sind also zwei nicht sonderlich beliebte Wortgruppen – die Fremdwörter und die Füllwörter –, denen wir eine gewisse Auswahl an drei- und viersilbigen Wörtern mit dem Ton auf der letzten Silbe verdanken.“[3]
- „Meine Beobachtungen aus Schweden und aus der BRD zeigen, daß man schon in den ersten Schuljahren charakteristische Unterschiede in der Verwendung von Füllwörtern, Schimpf- und Fluchwörtern und in paralinguistischen Verhaltensweisen wie Tonfall, Sprechtempo, Lachen, feststellen kann.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Füllwort“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Füllwort“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Füllwort“
- Duden online „Füllwort“
Quellen:
- ↑ Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012 , Seite 261. ISBN 978-3-89029-399-8.
- ↑ Helge Timmerberg: Die rote Olivetti. Mein ziemlich wildes Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-05755-4 , Zitat Seite 25.
- ↑ Wolf Schneider: Deutsch für Profis. Wege zu gutem Stil. 2. Auflage. Goldmann, München 1984, ISBN 3-442-11536-1, Seite 120-122.
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 120 f.