Fluchttor
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Fluchttor (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Fluchttor | die Fluchttore |
| Genitiv | des Fluchttores des Fluchttors |
der Fluchttore |
| Dativ | dem Fluchttor dem Fluchttore |
den Fluchttoren |
| Akkusativ | das Fluchttor | die Fluchttore |
Worttrennung:
- Flucht·tor, Plural: Flucht·to·re
Aussprache:
Bedeutungen:
- Bauwesen: Tor innerhalb eines größeren Baukomplexes, durch das man bei Gefahr fliehen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Flucht und Tor
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Granit Xhaka, der in der Nachspielzeit (90.+1 Minute ) mit seinem ersten Kopfballtor im Fohlen-Dress die Partie entschied, sagte, es sei «bitter für den Fußball, dass so etwas passieren kann». Der Schweizer und seine Mitspieler eilten in die Kabine, als die Vermummten, bekleidet mit weißen Overalls, praktisch mit dem Schlusspfiff ein Fluchttor stürmten und unbegreiflicherweise auf das Feld rennen konnten. Es gab heftige Rangeleien, Fußtritte und Faustschläge.[1]
- „Am Samstag war ich mit meiner Familie beim Spiel FC Tirol gegen Austria auf der Osttribüne des Tivolistadions. Wir erlebten die tolle Stimmung und ein spannendes Finalspiel live mit. Am Ende des Spiels stürmten viele Fans über die hohen Zäune das Fußballfeld. Wir warteten bis die gelben Fluchttore zum Spielfeld hin geöffnet wurden, um dann sicher auf das Spielfeld zu gelangen. Zu meiner großen Verwunderung ließen sich einige Fluchttore nur einen kleinen Spalt öffnen, weil die schweren braunen Kästen der Bandenwerbung ein vollständiges Öffnen der Tore nicht zuließ.“[2]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fluchttor“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fluchttor“
Quellen: