Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Fluchwort gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Fluchwort, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Fluchwort in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Fluchwort wissen müssen. Die Definition des Wortes
Fluchwort wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Fluchwort und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Fluch·wort, Plural 1: Fluch·wör·ter, Plural 2: Fluch·wor·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Fluchwort (Info)
- Reime: -uːxvɔʁt
Bedeutungen:
- Wort oder Wortgruppe, womit jemand einen Fluch äußert
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs fluchen und Wort
Sinnverwandte Wörter:
- Kraftwort, Schimpfwort
Oberbegriffe:
- Wort
Beispiele:
- „Dann ist als Fluchwort auch die Hölle helvete wichtig, statt ›verpiss dich!‹ heißt es unter den Schweden ›Geh zur Hölle!‹ Dra åt helvete!“[1]
- „Bereitwilligst verpflichtete ich mich hierzu mit den feierlichsten Fluchworten und Verwünschungen, die der Teufel und wir beide nur zu finden vermochten.“[2]
- „Noch verstärkt werden konnte dieses Fluchwort durch die Zusammensetzung mit Schock: Schockschwerenot!“[3]
- „Ein Pferd wieherte, eine Peitsche klappte, ein Fluchwort kam hinterher.“[4]
Übersetzungen
Wort oder Wortgruppe, womit jemand einen Fluch äußert
- Wikipedia-Artikel „Fluchwort“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fluchwort“
- Duden online „Fluchwort“
Quellen:
- ↑ Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1 , Seite 75. Kursiv gedruckt: helvete und Dra åt helvete!
- ↑ Daniel Defoe: Das Leben, die Abenteuer und die Piratenzüge des berühmten Kapitän Singleton. Verlag Neues Leben, Berlin 1985, ISBN - , Seite 125.
- ↑ Winfried Ulrich: Schwerenöter und Hagestolz. Wie verstehen wir historisch verdunkelte Wortbildungen?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2013 , Seite 49-60, Zitat Seite 51. Kursiv gedruckt: Schwerenöter, Hagestolz, Schock und Schockschwerenot.
- ↑ Hermann Löns: Der Wehrwolf. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 7-193, Zitat Seite 70.