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Worttrennung:
- For·schungs·rich·tung, Plural: For·schungs·rich·tun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Forschungsrichtung (Info)
Bedeutungen:
- von bestimmten Grundannahmen geleitete und auf ein Ziel hin ausgerichtete Forschung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Forschung und Richtung sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Forschungszweig
Oberbegriffe:
- Richtung
Beispiele:
- „Im folgenden werden wir einige für die gegenwärtige Theorie- und Methodenbildung aktuelle Forschungsrichtungen erörtern.“[1]
- „Die Kompatibilität, die in den soeben genannten Forschungsrichtungen als eine primär semantische Erscheinung gewertet wurde, muß auf der Ausdrucksseite der Sprache eine irgendwie geartete Entsprechung haben.“[2]
- „Seit der aufgeklärten, aber eben auch kolonialen Zeit lieferte die neue Forschungsrichtung, auch Ethnologie genannt, solche Begründungen mit angeblich wissenschaftlichen Beobachungen und Daten.“[3]
Übersetzungen
von bestimmten Grundannahmen geleitete und auf ein Ziel hin ausgerichtete Forschung
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Forschungsrichtung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Forschungsrichtung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Forschungsrichtung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Forschungsrichtung“
- Duden online „Forschungsrichtung“
Quellen:
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 31.
- ↑ Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 33.
- ↑ Frank Patalong: Vermessen. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 121-124, Zitat Seite 121.