Friedensspiel

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Friedensspiel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Friedensspiel die Friedensspiele
Genitiv des Friedensspiels
des Friedensspieles
der Friedensspiele
Dativ dem Friedensspiel
dem Friedensspiele
den Friedensspielen
Akkusativ das Friedensspiel die Friedensspiele

Worttrennung:

Frie·dens·spiel, Plural: Frie·dens·spie·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Friedensspiel (Info)

Bedeutungen:

Betätigungsform, die auf Bildung einer friedfertigen Einstellung und Verhaltensweise ausgerichtet ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Frieden, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Spiel

Gegenwörter:

Gewaltspiel, Killerspiel, Kriegsspiel

Oberbegriffe:

Spiel

Unterbegriffe:

Kooperatives Spiel, New Games

Beispiele:

„Die Friedensspiele sind, wie die Kritik an den Kriegsspielen, aus der Friedensbewegung der 1980er Jahre entstanden.“[1]
„Die Vertreter von Friedensspielen glauben, über das Spiel eine friedvollere Einstellung und bessere Welt erschaffen zu können.“[2]
„Generell werden kooperative Spiele heute sehr stark mit dem Gedanken des Friedensspiels verbunden.“[3]
„Befragt man einen Pädagogen nach Friedensspielen auf dem Bildschirm, wird er in der Regel passen.“[4]
„Richtig ist, dass Friedensspiele keine Aggression kennen, keinen Kampf, keine Waffen, keine Toten, auch keine symbolischen.“[5]
„Während das Kriegsspiel vornehmlich über das Reizwort Krieg angefeindet wird, gerät das Friedensspiel durch das Heilswort Frieden in Misskredit.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Friedensspiele
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Friedensspiel

Quellen:

  1. Christin Severin: Warum Friedensspiele umstritten sind. In: Zeit Online. 23. Februar 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. April 2018).
  2. Christin Severin: Warum Friedensspiele umstritten sind. In: Zeit Online. 23. Februar 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. April 2018).
  3. Luis Erler, Rainer Lachmann, Herbert Selg: Spiel. Spiel und Spielmittel im Blickpunkt. Nostheide, Bamberg 1988, ISBN 3-922926-20-7, Seite 60.
  4. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 308/309.
  5. Siegbert A. Warwitz: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 145.
  6. Siegbert A. Warwitz: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 147.