Fußnote

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Fußnote (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fußnote die Fußnoten
Genitiv der Fußnote der Fußnoten
Dativ der Fußnote den Fußnoten
Akkusativ die Fußnote die Fußnoten
Fußnoten unter einer Hausarbeit.

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Fussnote

Worttrennung:

Fuß·no·te, Plural: Fuß·no·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fußnote (Info)

Bedeutungen:

Bemerkung, Anmerkung, die aus dem fließenden Text an das Ende einer Seite ausgelagert wird und deren Bezugspunkt im Fließtext mittels einer hochgestellten Ziffer kenntlich gemacht wird

Abkürzungen:

Fn.

Herkunft:

Determinativkompositum zusammengesetzt aus den Substantiven Fuß und Note

Gegenwörter:

Endnote

Beispiele:

In allen meinen wissenschaftlichen Texten musste ich mit Fußnoten arbeiten.
„Unabdingbare Begleiter der Quellen waren die Fußnoten. Ohne Fußnoten keine Geisteswissenschaft.“[1]
Fußnoten werden nach DIN 5008 mit einem Fußnotenstrich vom übrigen Text abgegrenzt.“[2]
„In der Fußnote einer späteren Auflage des Werks nannte Cooper Opferzahlen von 500 bis 1500 Tote.“[3]
„Manchmal gibt Wieland Artikeln, Rezensionen, aber auch eigenständigen Beiträgen Fußnoten bei, gekennzeichnet »Wieland« oder »W.« oder »Der Herausgeber«, manchmal auch ohne Verfasserkennzeichnung.“[4]

Wortbildungen:

Fußnotenapparat, Fußnotenzeichen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fußnote
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fußnote
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFußnote
Duden online „Fußnote
The Free Dictionary „Fußnote

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 310.
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 119.
  3. Christoph Gunkel: Skalp gegen Kopfgeld. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 74-79, Zitat Seite 75.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 353.