Note

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Note (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Note die Noten
Genitiv der Note der Noten
Dativ der Note den Noten
Akkusativ die Note die Noten
Noten aus dem Musikstück „Lasst, ihr buntbemützten Scharen“
eine Banknote

Worttrennung:

No·te, Plural: No·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Note (Info), Lautsprecherbild Note (Österreich) (Info)
Reime: -oːtə

Bedeutungen:

Musik: Symbol zur schriftlichen Aufzeichnung eines Tones, dessen Platzierung im Notensystem die Tonhöhe – ausgedrückt im Notennamen – und dessen äußere Gestalt die Tondauer – den Notenwert – anzeigt. Es besteht aus Notenkopf und Hals, größere Notenwerte nur aus dem Notenkopf.
nur Plural: ein Schriftstück oder ein Druckwerk mit Notenliteratur
eine als Zahl oder in Worten ausgedrückte Leistungsbewertung
Geldwesen, kurz für: Geldschein, der im alltäglichen Zahlungsverkehr genutzt wird
Diplomatie: schriftliche Mitteilung im Verkehr zwischen Institutionen
charakteristischer Stil einer Person oder Sache

Herkunft:

Das Wort hat sich aus dem lateinischen nota → la („Buchstabenzeichen, erklärende Anmerkung, Kennzeichen, Merkzeichen“) entwickelt, wobei jedoch die etymologische Zugehörigkeit unsicher bleibt. Das mittelhochdeutsche nōte → gmh wurde in mittelhochdeutscher Zeit in Verbindung mit der mittellateinischen Sonderbedeutung für „musikalisches Tonzeichen“ gebräuchlich. Die weiteren Bedeutungen ( bis ) von „Note“ sind alle im Lateinischen schon vorgebildet und finden Einzug ins Deutsche in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Die Bedeutung „Art, persönliche Eigenart“ () entwickelte sich schließlich im 19. Jahrhundert.

Synonyme:

Musikzeichen, Notenzeichen, Tonzeichen
Klavierauszug, Musiknoten, Partitur, Stimme
Beurteilungsergebnis, Beurteilung, Bewertung, Prädikat, Prüfungsurteil, Zensur
Geldschein, Papiergeld, Zahlungsmittel
Benachrichtigung, Brief, Dokument, Mitteilung, Schreiben, Schriftstück, Zeilen
Art, Attribut, Besonderheit, Charakteristikum, Eigenart, Eigenheit, Eigenschaft, Eigentümlichkeit, Eigenwilligkeit, Einmaligkeit, Einzelheit, Grundzug, Kennzeichen, Kriterium, Merkmal, Originalität, Prädikat, Prägung, Seite, Wesen, Zug

Sinnverwandte Wörter:

Creditpoint/Credit-Point

Gegenwörter:

Pause
Münze

Oberbegriffe:

Zeichen
Komposition
Leistungsbewertung
Geld
Botschaft
Charaktereigenschaft, Wesen

Unterbegriffe:

Bassnote, Klaviernote; Viertelnote, Achtelnote, Sechzehntelnote, Zweiunddreißigstelnote, Vierundsechzigstelnote, Hundertachtundzwanzigstelnote
Chornoten, Orchesternoten
Bewertungsnote, Bonitätsnote
im Bildungswesen: Abiturnote, Abschlussnote, Bestnote, Betragensnote, Diplomnote, Durchschnittsnote, Einzelnote, Endnote, Examensnote, Fachnote, Gesamtnote, Grenznote, Haltungsnote, Höchstnote, Idealnote, Mindestnote, Prüfungsnote, Schulnote, Spitzennote, Traumnote, Vornote, Zeugnisnote
Gebührennote
Banknote, Dollarnote, Euronote, Marknote, Pfundnote
Antwortnote, Fußnote, Kostennote, Protestnote, Randnote, Sowjetnote, Staatsnote
Kopfnote
Basisnote, Duftnote, Geruchsnote, Geschmacksnote, Herznote

Beispiele:

Ein Versetzungszeichen steht direkt vor einer bestimmten Note und gilt nur in demjenigen Takt, in dem es notiert ist, und nur für den bezeichneten Oktavbereich.
Die meisten Chorsänger können keine Noten lesen.
Der Dirigent verteilte die Noten.
Der Deutschlehrer gab mir im Mündlichen eine gute Note.
Es sind viele falsche Noten im Umlauf.
Die Diplomaten tauschten ihre Noten aus.
Ich finde, dass sein Geschenk eine sehr persönliche Note aufweist.

Redewendungen:

nach Noten, wie nach Noten gehen

Charakteristische Wortkombinationen:

eine ganze/halbe/punktierte Note; Noten lernen; (mehrere) Noten beim Spielen überspringen; Noten lesen/schreiben/vom Blatt spielen (können); nach Noten singen/spielen; ohne Noten singen/spielen
die Noten austeilen/bestellen/bezahlen/einsammeln/kaufen/studieren/verteilen
die mündliche/schriftliche Note; die Note (z.B. in der Schule: „Eins“ / „Eins plus“ / „Zwei minus“ / „4+“ / „3,5“); die Note (z.B. bei Sportveranstaltungen: „2,3“ / „9,3“ / „10“) bekommen/erhalten; eine sehr gute/gute/befriedigende/ausreichende/mangelhafte/ungenügende Note (in z.B. Deutsch / Kunst / Mathematik / Physik) (bekommen/geben/haben); gute/schlechte Noten nach Hause bringen; Noten vergeben; die Note im Fach (z.B.: Chemie / Englisch / Musik) hat den Notenspiegel gedrückt; eine Note ins Klassenbuch eintragen; ausgezeichnete/glänzende Noten haben; um Noten kämpfen; seine Note verbessern (können); die Kampfrichter ziehen hohe/niedrige Noten
falsche/gefälschte Noten aus dem Verkehr ziehen / in Umlauf bringen; falsche Noten sind im Umlauf; Noten drucken/fälschen; die Bundesbank gibt neue, fälschungssichere Noten heraus
eine diplomatische Note; Noten (über etwas) austauschen/wechseln; eine Note überreichen; eine Note enthält (z.B.: Forderungen)
eine besondere/eigene/individuelle/persönliche/sportliche Note (aufweisen/haben); (z.B.: einem Raum / Saal) wird durch etwas eine elegante/festliche Note verliehen; ein Parfum mit einer betont männlichen (seltener) /weiblichen Note

Wortbildungen:

Substantive:
Blue Note, Notation, Notenausgabe, Notenbild, Notenblatt, Notendruck, Notenhals, Notenheft, Notenlehre, Notenlinie, Notenpapier, Notenpult, Notenregal, Notensatz, Notenschlüssel, Notenschrank, Notenschrift, Notenständer, Notenstecher, Notensystem, Notentext
Notenbild, Notendurchschnitt, Notenschutz, Notenskala, Notenspiegel
Notenbank, Notendeckung, Noteneinlösung, Notenkatalog, Notenkontingent, Notenpresse, Notenprivileg, Notenreserve, Notenumlauf
Notenaustausch, Notenwechsel
Außerdem: Notar, Notiz
Verb: notieren

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Note
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Note
Duden online „Note
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNote
The Free Dictionary „Note

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bote, Gote, Kote, kote, None, nose, Not, note, Nöte, Notebook, Notepad, Nute, rote, Tote, Zote