Papiergeld

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Papiergeld gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Papiergeld, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Papiergeld in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Papiergeld wissen müssen. Die Definition des Wortes Papiergeld wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPapiergeld und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Papiergeld (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Papiergeld
Genitiv des Papiergelds
des Papiergeldes
Dativ dem Papiergeld
dem Papiergelde
Akkusativ das Papiergeld
Papiergeld

Worttrennung:

Pa·pier·geld, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Papiergeld (Info)
Reime: -iːɐ̯ɡɛlt

Bedeutungen:

Teil einer Währung, der in Form von Geldscheinen verwendet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Papier und Geld

Synonyme:

Geldschein, Schein

Gegenwörter:

Hartgeld

Oberbegriffe:

Geld, Zahlungsmittel

Unterbegriffe:

Assignate

Beispiele:

Ich nehme sicherheitshalber immer nur ein bisschen Papiergeld mit zum Einkaufen.
„Ich vertrieb mir die Zeit, indem ich den Schreibtisch durchsuchte, allerdings nichts fand außer fünfzig Billionen altes Inflationsgeld, das unser Lieblingswärter sammelte wie jedes andere entwertete Papiergeld.“[1]
„Als Kinder hatten wir nie Papiergeld in der Tasche, unser Alltag war ein Kopeken-Leben.“[2]
„Das war echtes Papiergeld, da gab es keinen Zweifel.“[3]
„Schließlich erfasste das grassierende Misstrauen auch das Papiergeld.“[4]
„Das Papiergeld, das die Nordamerikaner ausgaben, verlor mit jeder Schlacht an Wert – selbst wenn diese siegreich endete.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Papiergeld
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papiergeld
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPapiergeld

Quellen:

  1. Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 156. Erstveröffentlichung 1968.
  2. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 75.
  3. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 258. Erstauflage 1928.
  4. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 39.
  5. Jutta Hoffritz: Der Kampf um den Dollar. In: DIE ZEIT. Nummer 31, 27. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 17.