Zahlungsmittel

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Zahlungsmittel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Zahlungsmittel die Zahlungsmittel
Genitiv des Zahlungsmittels der Zahlungsmittel
Dativ dem Zahlungsmittel den Zahlungsmitteln
Akkusativ das Zahlungsmittel die Zahlungsmittel
ein Zahlungsmittel; Geld

Worttrennung:

Zah·lungs·mit·tel, Plural: Zah·lungs·mit·tel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zahlungsmittel (Info)

Bedeutungen:

etwas, mit dem gezahlt werden kann, wie Geld, Schecks, Überweisungen, Verrechnungen etc.

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zahlung und Mittel sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

Bezahlmittel, Geldmittel

Gegenwörter:

Tauschmittel, Tauschware

Oberbegriffe:

Mittel

Unterbegriffe:

Bargeld, Geld, Geldkarte, Geldmünze, Geldschein, Kreditkarte, Münze, Scheck

Beispiele:

Als Zahlungsmittel verwenden wir hauptsächlich Bargeld oder Kreditkarten.
Japan erklärt Bitcoins zum Zahlungsmittel, bald könnte es einen Bitcoin-Fonds geben.
„Deshalb sollten die Briefmarken gleichzeitig als Porto und Zahlungsmittel dienen.“
„Das wichtigste Zahlungsmittel in der DDR war die »Westmark«.“

Charakteristische Wortkombinationen:

anerkanntes Zahlungsmittel, ausländische Zahlungsmittel, bargeldloses Zahlungsmittel, gesetzliches Zahlungsmittel, überschüssige Zahlungsmittel

Wortbildungen:

Zahlungsmittelumlauf

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zahlungsmittel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zahlungsmittel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zahlungsmittel
The Free Dictionary „Zahlungsmittel
Duden online „Zahlungsmittel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZahlungsmittel
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4974, Artikel „Zahlungsmittel“ mit Verweis auf den Artikel „Zahlungsverkehr“

Quellen:

  1. Carla Neuhaus: Digitale Währung: Was hinter dem Kursanstieg der Bitcoins steckt. In: Zeit Online. 23. Mai 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Juni 2017).
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 25. Norwegisches Original 2016.
  3. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 62. Interpunktion korrigiert.