Fürbitte

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Fürbitte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fürbitte die Fürbitten
Genitiv der Fürbitte der Fürbitten
Dativ der Fürbitte den Fürbitten
Akkusativ die Fürbitte die Fürbitten

Worttrennung:

Für·bit·te, Plural: Für·bit·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fürbitte (Info)

Bedeutungen:

Gebet für jemand anderen (sowohl im persönlichen Gebet als auch innerhalb der kirchlichen Liturgie)

Herkunft:

Konversion aus dem Infinitiv des Verbs fürbitten
mittelhochdeutsch vürbete, -bitte [1]

Synonyme:

Bitte, Gebet; veraltet: Rogation
katholische Kirche: Kommemoration, Memento
besonders Religion: Bittruf

Unterbegriffe:

Bittgebet, Fürbittengebet, Fürsprache, Gesuch

Beispiele:

Diese Wünsche vertraue ich der Fürbitte der Heiligen Jungfrau, der Mutter des Erlösers an …[2]
„Ganze Kirchspiele hatten sich vereinigt und kamen 10, 20 und mehr Meilen weit her, um der schönen Mutter Gottes zu opfern und sich ihrer Fürbitte zu empfehlen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

bei jemandem Fürbitte einlegen

Wortbildungen:

Fürbittgebet

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fürbitte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fürbitte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFürbitte
Duden online „Fürbitte
Duden: Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim, Zürich 2011, Seite 653
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fürbitte

Quellen:

  1. Duden online „Fürbitte
  2. ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI. BEIM WEIHNACHTSEMPFANG FÜR DAS KARDINALSKOLLEGIUM UND DIE MITGLIEDER DER RÖMISCHEN KURIE SOWIE DES GOVERNATORATS http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2010/december/documents/hf_ben-xvi_spe_20101220_curia-auguri_ge.html
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2017, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 239 f.