Güterbahnhof

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Güterbahnhof (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Güterbahnhof die Güterbahnhöfe
Genitiv des Güterbahnhofes
des Güterbahnhofs
der Güterbahnhöfe
Dativ dem Güterbahnhof
dem Güterbahnhofe
den Güterbahnhöfen
Akkusativ den Güterbahnhof die Güterbahnhöfe
Güterbahnhof (Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg)

Worttrennung:

Gü·ter·bahn·hof, Plural: Gü·ter·bahn·hö·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Güterbahnhof (Info)

Bedeutungen:

Bahnhof/Bahnhofsbereich für den Güterverkehr

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gut, Fugenelement -er (plus Umlaut) und Bahnhof

Synonyme:

Frachtenbahnhof

Oberbegriffe:

Bahnhof

Beispiele:

„Der Güterbahnhof stand voller Züge, die alle nach Osten abgefertigt waren.“[1]
„Sie erinnerte sich, wie erleichtert sie gewesen war, weil der Himmel über dem Viertel, wo sie wohnte, so dunkel war, wie er nur sein konnte; unter ihm flogen rötliche und sandgraue Wolken dahin, die aus den Feuern im Güterbahnhof aufgestiegen waren.“[2]
„Auf den Kölner Güterbahnhöfen verschwanden in jenem Winter täglich neunhundert Tonnen Kohle, die eigentlich für das Ausland bestimmt waren.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Güterbahnhof
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Güterbahnhof
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGüterbahnhof
The Free Dictionary „Güterbahnhof
Duden online „Güterbahnhof

Quellen:

  1. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 316. Erstauflage 1928.
  2. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 228.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 258.