Gametophyt

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Gametophyt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gametophyt die Gametophyten
Genitiv des Gametophyten der Gametophyten
Dativ dem Gametophyten den Gametophyten
Akkusativ den Gametophyten die Gametophyten

Worttrennung:

Ga·me·to·phyt, Plural: Ga·me·to·phy·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gametophyt (Info)
Reime: -yːt

Bedeutungen:

Botanik: die sexuelle, Gameten-bildende und damit haploide Phase bei diplohaplontischen Pflanzen[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den gebundenen Lexemen gameto- und -phyt

Synonyme:

Gamont

Gegenwörter:

Sporophyt

Beispiele:

„… Diese Form des Kernphasenwechsel ist mit dem Alternieren einer haploiden Generation (Gametophyt, Gamont) und einer diploiden Generation (Sporophyt, Agamont) – also mit einem heterophasischen Generationswechsel – verbunden.“[2]
„Bei den meisten Pflanzen sind Gametophyten und Sporophyten deutlich voneinander unterscheidbar.“[3]

Wortbildungen:

Gametophytenbefruchtung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gametophyt
Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik - Morphologie, Anatomie, Taxonomie, Evolution. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 1. Auflage. Gustav Fischer, Jena/Stuttgart/Lübeck/Ulm 1996, ISBN 3-437-35180-X, Seite 151 , Eintrag "Gametophyt"
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gametophyt
Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589, Seite 232, Kapitel "Fortpflanzung und Sexualität"

Quellen:

  1. Die meisten Pflanzen weisen eine diplohaplontischen Generationswechsel auf.
  2. Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589, Seite 232
  3. Wikipedia-Artikel „Sporophyt