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Worttrennung:
- Gast·wirt, Plural: Gast·wir·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gastwirt (Info)
Bedeutungen:
- Person, die eigenverantwortlich einen Gastronomiebetrieb leitet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gast und Wirt
Synonyme:
- Gastronom, Träteur
Weibliche Wortformen:
- Gastwirtin
Oberbegriffe:
- Beruf, Wirt
Unterbegriffe:
- Kneipenwirt, Kneipier, Schankwirt
Beispiele:
- „Im Jahr der französischen Revolution übernahm der 22-jährige Hofer mit dem Sandhof auch das Erbe der Eltern und konzentrierte sich fortan auf die Tätigkeit als Gastwirt sowie des Pferde- und Branntweinhändlers.“[1]
- „Gastwirte boten einsamen Okkupanten neben warmen Speisen auch wärmende Germaninnen.“[2]
- „Während meiner Jahre als Gastwirt im Thüringer Wald zahlte sich das natürlich aus, denn in jenen Tagen gehörte die Kleintierhaltung besonders im ländlichen Thüringen zur alltäglichen Praxis.“[3]
- „Die Geschäftsleute, Zimmervermieter, Pensionsbetreiber und Gastwirte versuchten, möglichst viel von diesem Geld in ihre Kassen zu leiten und gleichzeitig ihre Töchter von den reichen Herrchen mit den mächtigen Vätern fernzuhalten.“[4]
Übersetzungen
Person, die eigenverantwortlich einen Gastronomiebetrieb leitet
- Wikipedia-Artikel „Gastwirt“
- Duden online „Gastwirt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gastwirt“
- The Free Dictionary „Gastwirt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gastwirt“
Quellen:
- ↑ Florian Kern: Konsulat und Kaiserreich. Der Mythos Anno Neun. Peter Lang, Frankfurt am Main 2010, Seite 23
- ↑ Uwe Klußmann: Rebell gegen Rom. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 118-131, Zitat Seite 119.
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 136.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 146 f.