Gebetsteppich

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Gebetsteppich (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gebetsteppich die Gebetsteppiche
Genitiv des Gebetsteppichs der Gebetsteppiche
Dativ dem Gebetsteppich den Gebetsteppichen
Akkusativ den Gebetsteppich die Gebetsteppiche
Ein Gebetsteppich

Worttrennung:

Ge·bets·tep·pich, Plural: Ge·bets·tep·pi·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gebetsteppich (Info)

Bedeutungen:

Religion: ein zum Beten vorgesehener Teppich

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gebet und Teppich mit Fugenelement -s

Beispiele:

Dort, wo der Muslim seinen Gebetsteppich ausbreitet, wird der Platz zum Ort der Niederwerfung.
„Natürlich, auch schick westlich gekleidete junge Männer liefen im Freitagsstrom mit, den Gebetsteppich lässig über der Schulter.“[1]
„Sie knieten auf ihren Gebetsteppichen und berührten sie mit der Stirn.“[2]
„Ich hatte noch die Kommission von Silver für den blauen Gebetsteppich zugute.“[3]
„Das Zimmer war beklemmend kahl, keine Möbel, keine Bilder, nur eine Matratze in der Ecke und ein nach Mekka ausgerichteter Gebetsteppich.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gebetsteppich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebetsteppich
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGebetsteppich

Quellen:

  1. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 105.
  2. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 71. Schwedisches Original 1974.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 238 f. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  4. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 21.