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Alternative Schreibweisen:
- Gebhardskapelle
Worttrennung:
- Geb·hard·ka·pel·le, Plural: Geb·hard·ka·pel·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gebhardkapelle (Info)
Bedeutungen:
- Kapelle, die dem Heiligen Gebhard (Apostel der Bayern) geweiht ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Namen Gebhard und dem Substantiv Kapelle
Sinnverwandte Wörter:
- Rupertkapelle
Oberbegriffe:
- Gotteshaus
Beispiele:
- „Damit werden die Sanierung des Daches sowie die Konservierung der Fresken in der Gebhardkapelle von Seiten des Landes finanziell unterstützt.“[1]
- „Das Geld soll zur Instandsetzung des Daches und Restaurierung der Fresken in der Gebhardkapelle eingesetzt werden.“[2]
- „Größer und mächtiger denn je sollte er stehen als Sinnbild der erzbischöflichen Macht, die der Oberhof beherbergte, und in jenem Geschoß des neuen Turmes, welches in der Höhe der Gebhardkapelle im alten Bergfrit entsprach, sollte Rupertikapelle untergebracht werden.“[3]
- „Zwei Kapellen sind es, die diese einst so mächtige und über der Stadtkrone von Friesach thronende Festung in ihrem Erscheinungsbild wesentlich bereichern: die Ruperti- und die Gebhardkapelle, die in ihrer Charakteristik doch verschieden sind und ein paar erklärende Worte verdienen.“[4]
- „Der Romanus der Gebhardkapelle, noch stärker der hierarchischen Strenge verbunden, läßt die auf dem Wege zur Menschwerdung weiter entwickelten Gestalten der Spitalskirche, deren Leben sich nicht mehr in sparsamen Gebärden ausdrückt, als jünger erscheinen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- St. Gebhardkapelle
Übersetzungen
Kapelle, die dem Heiligen Gebhard (Apostel der Bayern) geweiht ist
Quellen:
- ↑ Peter Lindner: 25.000 Euro für den Petersberg. In: MeinBezirk.at. 15. Juli 2013, abgerufen am 28. Februar 2022.
- ↑ Philipp Novak: "Frisches" Geld für altes Gemäuer. In: Kleine Zeitung Online. 19. Juli 2013 (URL, abgerufen am 28. Februar 2022) .
- ↑ Robert Gratzer: Friesach. Heyn, 1986, ISBN 978-3-85366-484-1, Seite 58 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Gottfried Biedermann: Romanik in Kärnten. Carinthia, 1994, ISBN 978-3-85378-426-6, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Carinthia I.. Geschichtsverein für Kärnten, 1949, Seite 253 (Zitiert nach Google Books)