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Worttrennung:
- Got·tes·haus, Plural: Got·tes·häu·ser
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gotteshaus (Info)
Bedeutungen:
- ein Gebäude, in dem Anhänger einer Religion einen oder mehrere Götter ehren
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengefügt aus dem Substantiv Gott, Fugenelement -es und dem Substantiv Haus
Oberbegriffe:
- Gebäude, Haus, Sakralbau
Unterbegriffe:
- Kirche, Synagoge, Moschee, Tempel
Beispiele:
- Eine Kirche ist ein christliches Gotteshaus.
- „Eine mittelalterliche Chronik berichtet, wie der Fürst in den Städten seines Reiches Gotteshäuser errichten und Gemeinden gründen lässt.“[1]
- „Heute ist das Gotteshaus in Tschistye Prudy ein Donalitius-Museum, dessen Gebeine in einer Gruft unter der Kirche ruhen.“[2]
- „Aus dem Gotteshaus war Orgelmusik zu hören.“[3]
- „Das Gotteshaus war lange eine Moschee.“[4]
- „Danach begeben sie sich gemeinsam in das Gotteshaus, wo der Pastor zwei Stunden lang die Messe liest.“[5]
Übersetzungen
ein Gebäude, in dem Anhänger einer Religion einen oder mehrere Götter ehren
- Wikipedia-Artikel „Gotteshaus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gotteshaus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gotteshaus“
Quellen:
- ↑ Ralf Berhorst: Im Dienst des Kaisers. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 144-153, Zitat Seite 152.
- ↑ Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 276.
- ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 114. Englisches Original 1991.
- ↑ Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1 , Seite 160.
- ↑ Michel Tournier: Freitag oder Im Schoß des Pazifik. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1984 (Originaltitel: Vendredi ou les limbes du Pacifique, übersetzt von Herta Osten aus dem Französischen), DNB 850046661 (Erstausgabe bei Hoffmann und Campe, Hamburg 1968; Lizenz von ebendem; Ausgabe für die sozialistischen Länder) , Seite 132.