Rupertkapelle

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Rupertkapelle (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Rupertkapelle die Rupertkapellen
Genitiv der Rupertkapelle der Rupertkapellen
Dativ der Rupertkapelle den Rupertkapellen
Akkusativ die Rupertkapelle die Rupertkapellen
Rupertkapelle in Weil

Alternative Schreibweisen:

Rupertskapelle

Worttrennung:

Ru·pert·ka·pel·le, Plural: Ru·pert·ka·pel·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rupertkapelle (Info)

Bedeutungen:

Kapelle, die dem Heiligen Rupert (Apostel der Bayern) geweiht ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Namen Rupert und dem Substantiv Kapelle

Sinnverwandte Wörter:

Gebhardkapelle

Oberbegriffe:

Gotteshaus

Beispiele:

„Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß bei der Alten Kapelle an derselben Stelle eine Marien- oder Rupertkapelle lag, ursprünglich eine zweigeschossige Anlage.“[1]
„Um 1140 entstand so der noch vorhandene Bergfried mit der Rupertkapelle.“[2]
„Höchstens käme in diesem Zusammenhang die Halbfigur einer Madonna, neu übermalt, in der Rupertkapelle von St. Emmeram in Betracht wegen des in ähnlicher Weise dargestellten Kindes, sie steht an Qualität aber bedeutend zurück.“[3]
„Die erwähnte Kirche am Prändtlhoff ist die heute als Scheuer benützte romanische Rupertkapelle am Brantlhofe, eine halbe Stunde Weges westlich vom Zollfelde am Auslaufe des Ulrichsberges.“[4]
„Erzb. Konrad I. ließ den Petersberg ausbauen und den gewaltigen Bergfried mit der bemalten Rupertkapelle, der heute noch steht, errichten.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

St. Rupertkapelle

Übersetzungen

Quellen:

  1. Thurn und Taxis-Studien. Verlag Michael Lassleben, 1962, Seite 122 (Zitiert nach Google Books)
  2. Wikipedia-Artikel „Burg Petersberg“ (Stabilversion)
  3. Studien zur deutschen Kunstgeschichte. 1918, Seite 91 (Zitiert nach Google Books)
  4. Österreichisches Archäologisches Institut (Vienna, Austria): Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien. R. M. Rohrer, 1915 (Zitiert nach Google Books)
  5. Georg Wilhelm Sante: Handbuch der historischen Stätten Österreich. Kröner, 1966, Seite 212 (Zitiert nach Google Books)