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Gebresten wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ge·bres·ten, Plural: Ge·bres·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gebresten (Info)
- Reime: -ɛstn̩
Bedeutungen:
- schweizerisch, sonst veraltet: andauernde (körperliche, gesundheitliche) Beeinträchtigung
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gebresten, althochdeutsch gibrestan „Mangel haben“, belegt seit dem 11. Jahrhundert
Synonyme:
- Gebrechen
Beispiele:
- „Niedrige Drahtgeflechte trennten die Bereiche voneinander, Emailletafeln wiesen auf die jeweiligen Gebresten hin.“
- „Er weiß, wie ernst sein Zustand ist, nimmt ihn mit Humor und Mut auf sich und macht sich über sich selbst lustig, wie er sich über die Gebresten der anderen lustig macht.“
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebresten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gebresten“
- Duden online „Gebresten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebresten“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Gebresten“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: Gebresten.
- ↑ Ulla Hahn: Spiel der Zeit. Roman. 1. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04585-0, Seite 467.
- ↑ Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 127 f.