Geburtsort

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Geburtsort (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Geburtsort die Geburtsorte
Genitiv des Geburtsortes
des Geburtsorts
der Geburtsorte
Dativ dem Geburtsort
dem Geburtsorte
den Geburtsorten
Akkusativ den Geburtsort die Geburtsorte

Worttrennung:

Ge·burts·ort, Plural: Ge·burts·or·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geburtsort (Info), Lautsprecherbild Geburtsort (Info)

Bedeutungen:

Ort, an dem die körperliche Trennung eines Wesens von seiner Mutter stattfand

Abkürzungen:

Geb.-Ort

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Worten Geburt, Fugenelement -s und Ort

Synonyme:

Geburtsstätte

Sinnverwandte Wörter:

Heimatort

Gegenwörter:

Sterbeort

Oberbegriffe:

Ort

Beispiele:

Goethes Geburtsort ist Frankfurt am Main.
„Seitdem ist er bis heute über fünfzehn Mal in seinen Geburtsort gefahren.“[1]
„Wahrscheinlich ist nur wichtig, daß die Leute überhaupt ausreisen; mein Name samt Geburtsnamen, das Geburtsdatum und der Geburtsort werden notiert, der letztere in seiner neuen, polonisierten Fassung: Rumsko statt Rumbske.“[2]
„Und somit steht also Starnberg als Geburtsort in meiner Geburtsurkunde.“[3]
„Die ersten zehn Lebensjahre verbrachte er in seinem Geburtsort Pisa.“[4]

Wortbildungen:

Geburtsortsprinzip

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Geburtsort
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geburtsort
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geburtsort
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geburtsort
The Free Dictionary „Geburtsort
Duden online „Geburtsort
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeburtsort

Quellen:

  1. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 224.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 177. Erstauflage 1988.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 149.
  4. Johannes Hemleben: Galileo Galilei mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 18. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50156-2, Seite 17. Erstauflage 1969.