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Worttrennung:
- Ge·fan·ge·nen·di·lem·ma, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gefangenendilemma (Info)
Bedeutungen:
- in der Spieltheorie untersuchtes Modell, bei dem zwei Spieler (die Gefangenen) ihre Strategie ohne Kenntnis der Wahl des jeweils anderen Spielers festlegen müssen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Gefangener, Fugenelement -en und Dilemma
Oberbegriffe:
- Dilemma
Beispiele:
- „Das Gefangenendilemma ist ein beliebtes Strategiespiel aus der Verhaltensökonomie, das zeigt, dass die Entscheidung eines Einzelnen zwar rational sein kann, nicht aber das Optimum für Alle bedeutet.“[1]
- „Im Gefangenendilemma sind das Spieler, die mit raffinierten Strategien ihr Gegenüber zur Kooperation drängen, nur um diese Kooperationsbereitschaft dann systematisch auszunützen.“[2]
- „Murdoch ersann jedoch einen Weg, seinem Wettbewerber ein klares Signal über seine wahren Absichten und deren Folgen zu senden - und brach damit aus dem Gefangenendilemma aus.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gefangenendilemma“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefangenendilemma“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefangenendilemma“
Quellen:
- ↑ Yascha Mounk: Die Altruisten gewinnen. In: Zeit Online. 7. August 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Januar 2021) .
- ↑ Gefangenendilemma: Ausbeuterisches Verhalten zahlt sich nicht aus. In: Der Standard digital. 29. Mai 2014 (URL, abgerufen am 20. Januar 2021) .
- ↑ Michael Leitl: Winkelzüge für Profis. In: Spiegel Online. 29. März 2006, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 20. Januar 2021) .