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Worttrennung:
- Ge·folgs·mann, Plural 1: Ge·folgs·leu·te, Plural 2: Ge·folgs·män·ner
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gefolgsmann (Info)
Bedeutungen:
- jemand, der jemandem Gefolgschaft leistet
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Wortes Gefolge, Fugenelement -s und Mann
Sinnverwandte Wörter:
- Anhänger, Lehnsmann (Lehensmann), Parteigänger
Weibliche Wortformen:
- Gefolgsfrau
Beispiele:
- „Oft können in einer Region einzig die Goden eine größere Gruppe an Gefolgsleuten hinter sich versammeln.“[1]
- „Seine engsten Gefolgsleute hieben in dieselbe Kerbe.“[2]
- „Die Herren wiesen gleichwohl ihre Gefolgsleute an, heimzugehn, im Kloster zu rasten und sie in der Frühe des nächsten Tages mit Pferden abzuholen.“[3]
- „Selbst als die Rajputenfürsten ihre treuesten Gefolgsleute wurden, weihten sie sie nicht in diese Kunst ein.“[4]
- „Er wurde 1729 von Nader Schah aus dem Turkstamm der Afschar, einem Gefolgsmann der Safawiden, besiegt.“[5]
Übersetzungen
jemand, der jemandem Gefolgschaft leistet
- Wikipedia-Artikel „Gefolgsmann“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefolgsmann“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefolgsmann“
- The Free Dictionary „Gefolgsmann“
- Duden online „Gefolgsmann“
Quellen:
- ↑ Johannes Schneider: Die Siedler der Eisinsel. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 102-112, Zitat Seite 108.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 69.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 379 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 37 .
- ↑ Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 47 .