Gegengeschenk
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Gegengeschenk (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Gegengeschenk | die Gegengeschenke |
| Genitiv | des Gegengeschenks des Gegengeschenkes |
der Gegengeschenke |
| Dativ | dem Gegengeschenk dem Gegengeschenke |
den Gegengeschenken |
| Akkusativ | das Gegengeschenk | die Gegengeschenke |
Worttrennung:
- Ge·gen·ge·schenk, Plural: Ge·gen·ge·schen·ke
Aussprache:
Bedeutungen:
- Gabe (Geschenk), die man gibt, weil man selbst zuvor Empfänger eines Geschenks war
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Geschenk
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- „Die mittelalterliche Lehensgabe begründet das wechselseitige Verhältnis von Treue und Gefolgschaft. Nach japanischer Konventionalregel schuldet der Beschenkte dem Geber ein Gegengeschenk, welches mindestens halb so viel wert ist wie das empfangene.“[1]
- „Wenn man für jede Liebe Gegenliebe, für jedes Geschenk ein Gegengeschenk erwartet, darf man sich nicht wundern, wenn das Leben merkantil wird.“[2]
- „Anderntags gab mir Don Antonio als Gegengeschenk für den Muskatwein, den ich ihm geschickt hatte, einen Stock, der mindestens zwanzig Unzen wert war, und sein Schneider brachte mir einen Reiseanzug sowie einen blauen Überrock mit goldenen Knopflöchern, beides aus dem feinsten Tuch.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Gabe (Geschenk), die man gibt, weil man selbst zuvor Empfänger eines Geschenks war
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegengeschenk“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegengeschenk“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegengeschenk“
- The Free Dictionary „Gegengeschenk“
- Duden online „Gegengeschenk“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gegengeschenk“
Quellen:
- ↑ Rechtsgeschichte und Privatrechtsdogmatik, herausgegeben von Reinhard Zimmermann, Rolf Knütel, Jens Peter Meincke. Abgerufen am 6. Juni 2020.
- ↑ Argonaut im 20. Jahrhundert, Wolfgang Frommel, ein Leben in Dichtung, Wolfgang Frommel. Abgerufen am 6. Juni 2020.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 296 f.