Geisterstunde

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Geisterstunde gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Geisterstunde, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Geisterstunde in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Geisterstunde wissen müssen. Die Definition des Wortes Geisterstunde wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonGeisterstunde und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Geisterstunde (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Geisterstunde die Geisterstunden
Genitiv der Geisterstunde der Geisterstunden
Dativ der Geisterstunde den Geisterstunden
Akkusativ die Geisterstunde die Geisterstunden

Worttrennung:

Geis·ter·stun·de, Plural: Geis·ter·stun·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geisterstunde (Info)

Bedeutungen:

die Zeit um Mitternacht herum, besonders die Stunde nach Mitternacht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geist und Stunde sowie dem Fugenelement -er

Beispiele:

Kultur gibt es im Fernsehen nur zur Geisterstunde.
„Mit dem Küster schreitet er zur Geisterstunde beim Schein einer Fackel der Kirche entgegen.“[1]
„Wir haben Bier, Wurst, Brot, Käse und sind entschlossen, mit Wilke die Geisterstunde zu überstehen.“[2]

Redewendungen:

Hört ihr Herrn und lasst euch sagen, die Geisterstunde hat geschlagen.

Charakteristische Wortkombinationen:

zur Geisterstunde

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geisterstunde
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geisterstunde
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeisterstunde
The Free Dictionary „Geisterstunde
Duden online „Geisterstunde

Quellen:

  1. Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 9.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 275. Erstmals 1956 erschienen.