Gelöbnis

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Gelöbnis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gelöbnis die Gelöbnisse
Genitiv des Gelöbnisses der Gelöbnisse
Dativ dem Gelöbnis
dem Gelöbnisse
den Gelöbnissen
Akkusativ das Gelöbnis die Gelöbnisse

Worttrennung:

Ge·löb·nis, Plural: Ge·löb·nis·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gelöbnis (Info)

Bedeutungen:

ein feierliches (rituelles) Versprechen
Bekenntnis, das Rekruten ablegen und damit ihre Pflichten annehmen

Herkunft:

Ableitung vom Stamm von geloben mit dem Ableitungsmorphem -nis

Synonyme:

Österreich: Angelobung

Sinnverwandte Wörter:

Eid, Schwur, Versprechen

Unterbegriffe:

Ehegelöbnis, Friedensgelöbnis, Kampfgelöbnis, Treuegelöbnis

Beispiele:

Ich unterzeichne dieses Gelöbnis, lerne es auswendig und wiederhole es täglich einmal laut.
„Wer das Gelöbnis bricht, so verkünden die Anführer, dem bringt es den Tod.“[1]
Die Grundausbildung neigt sich dem Ende entgegen. Heute ist der Tag des Gelöbnisses.[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein Gelöbnis ablegen
feierliches Gelöbnis

Wortbildungen:

Gelöbnisfeier

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gelöbnis
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gelöbnis
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelöbnis
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Gelöbnis“, Seite 626

Quellen:

  1. Jochen Pioch: Aufstand der Geisterkrieger. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 136-139, Zitat Seite 138.
  2. Das Gelöbnis (Sprechertext). Abgerufen am 18. Dezember 2015.