Gelegenheitsgedicht

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Gelegenheitsgedicht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gelegenheitsgedicht die Gelegenheitsgedichte
Genitiv des Gelegenheitsgedichts
des Gelegenheitsgedichtes
der Gelegenheitsgedichte
Dativ dem Gelegenheitsgedicht
dem Gelegenheitsgedichte
den Gelegenheitsgedichten
Akkusativ das Gelegenheitsgedicht die Gelegenheitsgedichte

Worttrennung:

Ge·le·gen·heits·ge·dicht, Plural: Ge·le·gen·heits·ge·dich·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gelegenheitsgedicht (Info)

Bedeutungen:

Gedicht, das zu einem bestimmten Anlass verfasst wurde

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Gelegenheit, dem Fugenelement -s und Gedicht

Oberbegriffe:

Gedicht

Beispiele:

„Das bekunden vor allem die zahllosen barocken Gelegenheitsgedichte.“[1]
„Neben einigen Gelegenheitsgedichten, die ungedruckt blieben, schrieb er zwei Abenteuerromane in der in Italien beliebten Versform Ottaverime (Oktave).“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gelegenheitsgedicht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelegenheitsgedicht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGelegenheitsgedicht

Quellen:

  1. Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 83. ISBN 3-423-04271-0.
  2. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 71