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Gelehrsamkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Gelehrsamkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ge·lehr·sam·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gelehrsamkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, umfangreiches, vielfältiges Wissen zu haben
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung von gelehrsam mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Gelehrtheit
Beispiele:
- „Die Zeitgenossen staunten über seine stupende Gelehrsamkeit.“[2]
- „Immer mehr Kaufmannssöhne, die genug Zeit und Geld haben, um Bücher zu kaufen, zu lesen und zu schreiben, widmen sich ausschließlich der Gelehrsamkeit.“[3]
- „Und selbstverständlich kann man bei einzelnen Männern auf eine ungeheure Gelehrsamkeit stoßen.“[4]
- „In der spezifischen Fixierung der Hauptfigur Peter Kien auf eine extreme Form der Gelehrsamkeit und auf die Bücher kommt Canetti auf die lange Tradition der Büchernarren und der weltfremden Gelehrten zurück.“[5]
- „Gelehrsamkeit ist für eine Frau nicht angebracht, denn sie beeinträchtigt die Sanftheit ihres Charakters, ihre Lieblichkeit, jene zarte Schüchternheit, die dem weiblichen Geschlecht so viele Reize verleiht; übrigens hat noch niemals eine Frau es im Wissen über gewisse Grenzen hinausgebracht, und der Wortschwall gelehrter Frauen imponiert nur Dummköpfen.“[6]
Übersetzungen
Eigenschaft, umfangreiches, vielfältiges Wissen zu haben
- Wikipedia-Artikel „Gelehrsamkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelehrsamkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gelehrsamkeit“
- The Free Dictionary „Gelehrsamkeit“
- Duden online „Gelehrsamkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gelehrsamkeit“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „lehren“.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 21.
- ↑ Claus Hecking: Der lange Weg nach Timbuktu. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 84-95, Zitat Seite 87.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 187. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 70 .
- ↑ Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Drittes Kapitel (URL, abgerufen am 18. Dezember 2021) .