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Genitivattribut wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ge·ni·tiv·at·tri·but, Plural: Ge·ni·tiv·at·tri·bu·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Genitivattribut (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik/Sprachwissenschaft: Attribut, das im Genitiv steht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Genitiv und Attribut
Gegenwörter:
- Genitivobjekt, Objektsgenitiv
Oberbegriffe:
- Satzgliedteil
Beispiele:
- Im Satzglied „Das Haus meines Vaters“ ist „meines Vaters“ Genitivattribut.
- „Jedes Substantiv kann ein Genitivattribut zu sich nehmen…“[1]
- „Das Genitivattribut erlaubt auf sehr ökonomische Weise Präzisierungen von Nominalgruppen.“[2]
- „Dabei hatten wir uns auf eine Art Interviewform im Zeitungsstil festgelegt, um die drei Genitivarten, das Genitivattribut, den präpositionalen Genitiv und das Genitivobjekt, die wir in unserer Facharbeit untersucht hatten, vorzustellen.“[3]
- „Worin zeigt sich nun außer bei Formulierungen mit »von« an Stelle eines Genitivattributs der generelle Wandel vom synthetischen zum analytischen Sprachbau?“[4]
Übersetzungen
Linguistik/Sprachwissenschaft: Attribut, das im Genitiv steht
- Wikipedia-Artikel „Genitiv#Attributiver Genitiv“
- Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: Genitivattribut, Seite 49. ISBN 3-425-01074-3.
Quellen:
- ↑ Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. Metzler, Stuttgart/Weimar 1999, Seite 241. ISBN 3-476-01642-0.
- ↑ Matthias Granzow-Emden: Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten. Narr Verlag, Tübingen 2013, ISBN 979-3-8233-6656-0, Seite 224
- ↑ Pia Wiegand: Dem Genitiv auf der Spur: GfdS unterstützt Schulprojekt. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2017 , Seite 118.
- ↑ Horst Dieter Schlosser: Wenn Sprachgebrauch auf Sprachnorm trifft: Vom täglichen Umgang mit Ideal und Wirklichkeit. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2018 , Seite 19-30, Zitat Seite 23. »von«: im Text kursiv, ohne Anführungsstriche.