Genom

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Genom (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Genom die Genome
Genitiv des Genoms der Genome
Dativ dem Genom den Genomen
Akkusativ das Genom die Genome
In DNA-Strängen bildet sich ein Teil des Genoms von Lebewesen ab.

Worttrennung:

Ge·nom, Plural: Ge·no·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Genom (Info)
Reime: -oːm

Bedeutungen:

die Gesamtheit der verschiedenen, nichtredundanten DNA-Sequenzen (bei manchen Viren auch RNA-Sequenzen) eines Organismus oder Zellorganells
die Gesamtheit der Gene eines Organismus oder Zellorganells

Beispiele:

Über 13 Jahre hat man das Genom des Menschen untersucht und entschlüsselt.
Die Methode, die die Forscher angewendet haben, hat die Bezeichnung CRISPR. Damit können komplexe Genome verändert werden. Über die Gene des Embryos kann in das Erbgut sämtlicher Körperzellen eingegriffen werden.
Das Genom der Taufliege Drosophila melanogaster umfasst rund 13.000 Gene.
Ein Mensch, ein Genom. Dieser Lehrsatz ist 15 Jahre nach der ersten Genom-Entzifferung nicht mehr haltbar.

Wortbildungen:

genomisch
Genomanalyse, Genomeditierung, Genomiker, Genomforscher, Genomforschung, Genommutation, Genomprojekt, Genomsequenzierung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Genom
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genom
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGenom

Quellen:

  1. Gudrun Heise: Wissen & Umwelt - Tabubruch? Chinesische Forscher verändern Erbgut von Embryos. Die Nachricht aus China hat Wellen geschlagen: Dort scheint es Wissenschaftlern gelungen zu sein, das Erbgut menschlicher Embryonen zu verändern. Ist das ethisch vertretbar?. In: Deutsche Welle. 24. April 2015 (URL, abgerufen am 4. Dezember 2016).
  2. Michael Lange: Genom in Aufruhr - Der Mensch ist genetisch instabil. Deutschlandradio KdöR, Raderberggürtel 40, 50968 Köln, 4. Dezember 2016, abgerufen am 4. Dezember 2016.

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Anagramme: Gnome