Geruchseffekt

Worttrennung:

Ge·ruchs·ef·fekt, Plural: Ge·ruchs·ef·fek·te

Aussprache:

IPA: , österreichisch auch:

Hörbeispiele:  Geruchseffekt ^(Info)

Bedeutungen:

beabsichtigte oder auch nicht beabsichtigte geruchliche Wirkung mit überraschender Auswirkung

Anwendung eines Tricks, einer Technik oder eines Verfahren, dass geruchlich überraschend und beeindruckend wirken soll

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Effekt, mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

Geruchsergebnis, Geruchswirkung

Geruchsfinesse

Sinnverwandte Wörter:

Glanzeffekt, Geschmackseffekt, Knalleffekt, Leuchteffekt

Beispiele:

„Die erste Station der Rechenanlage (Abtrennung von Grobstoffen) erzeugte einen gewissen Geruchseffekt und eine gewisse Verwunderung: Das WC ist doch kein Mülleimer!“^[1]

„Die TRW geschl. AG leistet ihr Bestes für den Schutz der Wassergewinnungsstellen, die fachgerechte Entsorgung der Abwasserschlamme sowie für die Verminderung der bei der Abwasserableitung bzw. -Klärung entstehenden Geruchseffekte.“^[2]

„Und schon kann sie beginnen, die Entdeckertour durch den deutschen Wald: Insgesamt 180 verschiedene Bildmotive – inklusive Sonderstickern mit Leucht-, Glanz- oder Geruchseffekt – können gesammelt werden.“^[3]

„Die französische Firma Olf-action hat in Kooperation mit dem Behance Network ein neues Gerät entwickelt, das Geruchseffekte zu Filmen und Videospielen produzieren soll.“^[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

der ekelige, negative, positive, psychologische, räumliche, gewünschte Geruchseffekt

den Geruchseffekt erzeugen, erzielen, hervorrufen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geruchseffekt“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geruchseffekt“

Quellen: