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Geruchsexposition wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ge·ruchs·ex·po·si·ti·on, Plural: Ge·ruchs·ex·po·si·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: , österreichisch auch:
- Hörbeispiele: Geruchsexposition (Info)
Bedeutungen:
- veränderte Geruchswahrnehmung oberhalb der eigentlichen Geruchsschwelle und die dann damit verbundenen Beschwerden; Überempfindlichkeit / Unterempfindlichkeit
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Exposition, mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Geschmacksexposition, Staubexposition
Oberbegriffe:
- Geruch
Beispiele:
- „Bei Geruchsexposition kann es z.B. bei Patienten mit Bronchialasthma zur Verschlechterung oder triggerung des Zustandbildes kommen (Shusterman 2001; Haider et al.1994)“[1]
- „In der ersten Untersuchung sollte geklärt werden, ob das Konzept der „Geruchsstunde“ als Belastungsmaß geeignet ist, die Geruchsexposition unter Feldbedingungen repräsentativ zu erfassen.“[2]
- „So konnte gezeigt werden, daß vermehrte Geruchsexposition(odor enrichment), Pheromon-exposition und Schwangerschaft die OB Neurogenese stimulieren und das Geruchsgedächtnis, Paarungsverhalten, sowie die Brutpflege beeinflussen (Rochefort et al., 2002; Shingo et al., 2003; Mak et al., 2007).Entsprechend führt eine verminderte Geruchsexposition (olfactory deprivation) zu einer verminderten Zahl neu gebildeter Interneurone im OB (Corotto et al., 1994).“[3]
- „Die dortige Geruchsexposition stamme aus dem Baumaterial: „Der Ofra-Bau selbst ist das Problem“, womit Rachle indirekt eine Sanierung ausschloss.“[4]
- „Bei andauernder Geruchsexposition kommt es zu einer Sensibilitätsveränderung oder Adaptation.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine/keine andauernde, starke, verlängerte, vermehrte, verminderte, wiederholte Geruchsexposition
Übersetzungen
Quellen: