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Worttrennung:
- Ge·schmack·lo·sig·keit, Plural: Ge·schmack·lo·sig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Geschmacklosigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft, keinen/wenig Geschmack zu haben, nach nichts zu schmecken
- Verletzung eines guten oder neutralen Tons im Umgang miteinander
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Adjektiv geschmacklos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Synonyme:
- Fadheit, Laffheit
- Fauxpas, Taktlosigkeit
Beispiele:
- Die Geschmacklosigkeit von Wasser ist allgemein bekannt.
- „Nur die alte Sowjetunion wäre zu einer solchen Geschmacklosigkeit imstande gewesen.“[2]
- „Er setzte sich neben Clementina, ergriff ihre Hand, sagte ihr Geschmacklosigkeiten und spornte sie an, mich zu erobern.“[3]
Übersetzungen
Eigenschaft, keinen/wenig Geschmack zu haben, nach nichts zu schmecken
Verletzung eines guten oder neutralen Tons im Umgang miteinander
- Wikipedia-Artikel „Geschmacklosigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschmacklosigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschmacklosigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschmacklosigkeit“
- The Free Dictionary „Geschmacklosigkeit“
- Duden online „Geschmacklosigkeit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschmack“
- ↑ Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 151. Englisches Original 2001.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 253.