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Worttrennung:
- Ge·söff, Plural: Ge·söf·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gesöff (Info)
- Reime: -œf
Bedeutungen:
- allgemein: meist alkoholisches Getränk
- abwertend, salopp: qualitativ minderwertiges Getränk
- scherzhaft: qualitativ hochwertiges Getränk
Herkunft:
- „Kollektivbildung des 16. Jhs. zu Soff, einer Nebenform von Suff“[1]
Oberbegriffe:
- Getränk
Beispiele:
- Was ist denn das für ein Gesöff?
- „Dieses Gesöff war natürlich der Grund für meinen ausgewachsenen Kater.“[2]
- „Er stand auf und goss sich noch was von seinem Gesöff nach.“[3]
- „Er trank das barbarisch scharfe Gesöff und konnte trotzdem nicht von den Augen am Spieltisch loskommen.“[4]
- „Kanther fingerte aus seiner Manteltasche einen Flachmann hervor und nahm einen kräftigen Schluck von einem Gesöff, das verdächtig nach Absinth roch.“[5]
Übersetzungen
meist alkoholisches Getränk
qualitativ minderwertiges Getränk
qualitativ hochwertiges Getränk
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesöff“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesöff“
- The Free Dictionary „Gesöff“
- Duden online „Gesöff“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gesöff“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesöff“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gesöff“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Gesöff. ISBN 3-423-03358-4.
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 31.
- ↑ J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 238. Englisches Original 1951.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 118 f.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 43.