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Worttrennung:
- Ge·walt·be·reit·schaft, Plural: Ge·walt·be·reit·schaf·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gewaltbereitschaft (Info)
Bedeutungen:
- Einstellung/Haltung, die die Ausübung von Gewalt begünstigt
Herkunft:
- Ableitung zu gewaltbereit mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Beispiele:
- „Zur Gewaltbereitschaft kam die schwierige Frage des Glaubens.“[1]
- „Die Gewaltbereitschaft war nicht das Resultat einer Eskalation, sondern sie stand bereits am Anfang einer Konfliktgeschichte, deren Protagonisten die Intellektuellen waren.“[2]
- „In seinen Schritten lag eine mühsam unterdrückte Gewaltbereitschaft wie bei einem Berufsboxer auf dem Weg in den Ring.“[3]
Übersetzungen
Einstellung/Haltung, die die Ausübung von Gewalt begünstigt
- Wikipedia-Artikel „Gewaltbereitschaft“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewaltbereitschaft“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewaltbereitschaft“
- The Free Dictionary „Gewaltbereitschaft“
- Duden online „Gewaltbereitschaft“
Quellen:
- ↑ Norbert F. Pötzl: Lockruf des Südens. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 220-235, Zitat Seite 226.
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 58/59 .
- ↑ David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 139 .