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Worttrennung:
- Gleich·set·zungs·no·mi·na·tiv, Plural: Gleich·set·zungs·no·mi·na·ti·ve
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gleichsetzungsnominativ (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: ein zweites Satzglied (außer dem Subjekt) im Nominativ im gleichen Satz
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gleichsetzung, Fugenelement -s und Nominativ
Synonyme:
- prädikativer Nominativ
Gegenwörter:
- Gleichsetzungsakkusativ
Oberbegriffe:
- Kasus (Fall), Nominativ
Beispiele:
- Im Satz „Der Junge ist ein guter Schüler.“ ist "ein guter Schüler" der Gleichsetzungsnominativ.
- Der Gleichsetzungsnominativ steht in dem Satz „Der Junge ist ein guter Schüler.“ für die grammatische Funktion "Prädikatsnomen".
- „Diese Frage wird virulent bei Sätzen mit Gleichsetzungsnominativen.“[1]
- „Die Verben sein, werden und bleiben können statt des Gleichsetzungsnominativs auch ein Adjektiv, ein Adverb oder andere Angaben bei sich haben.“[2]
Übersetzungen
Linguistik: ein zweites Satzglied (außer dem Subjekt) im Nominativ im gleichen Satz
- Wikipedia-Artikel „Gleichsetzungsnominativ“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Gleichsetzungsnominativ“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Gleichsetzungsnominativ“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. Metzler, Stuttgart/Weimar 1999, Seite 284. ISBN 3-476-01642-0.
- ↑ Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 175. Kursiv gedruckt: sein, werden, bleiben.