Gottesstaat
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Gottesstaat (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Gottesstaat | die Gottesstaaten |
| Genitiv | des Gottesstaates des Gottesstaats |
der Gottesstaaten |
| Dativ | dem Gottesstaat dem Gottesstaate |
den Gottesstaaten |
| Akkusativ | den Gottesstaat | die Gottesstaaten |
Worttrennung:
- Got·tes·staat, Plural: Got·tes·staa·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Staat mit theokratischer Staatsform
- kein Plural: der Staat Gottes mit der Gesamtheit der Menschheit im Himmel und auf Erden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gott und Staat mit dem Fugenelement -es
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die LRA kämpft seit 1987 für einen Gottesstaat, der auf den zehn Geboten basieren soll.“[1]
- „Auch Gottesstaaten auf Erden sind Diktaturen, die den Witz mit Feuer und Schwert bekämpfen, der deshalb geradezu zwangsläufig in rigorosen religiösen Systemen entsteht.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein christlicher, islamischer, islamistischer, katholischer, muslimischer, schiitischer Gottesstaat
Übersetzungen
Staat mit theokratischer Staatsform
- Wikipedia-Artikel „Gottesstaat“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gottesstaat“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gottesstaat“
- The Free Dictionary „Gottesstaat“
- Duden online „Gottesstaat“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gottesstaat“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gottesstaat“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gottesstaat“
Quellen:
- ↑ Florian Leclerc: Kriegsverbrecher im Netz bloßgestellt. In: Frankfurter Rundschau. 8. März 2012, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 7. Oktober 2014).
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 284.