Grapefrucht

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Grapefrucht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Grapefrucht die Grapefrüchte
Genitiv der Grapefrucht der Grapefrüchte
Dativ der Grapefrucht den Grapefrüchten
Akkusativ die Grapefrucht die Grapefrüchte

Worttrennung:

Grape·frucht, Plural: Grape·früch·te

Aussprache:

IPA: ,[1][2] anglisiert: [2]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grapefrucht (Info), Lautsprecherbild Grapefrucht (Info)

Bedeutungen:

Deutschland, Namibia: aus Orange und Pampelmuse gekreuzte, größere Zitrusfrucht mit gelbem oder orangerotem Fruchtfleisch und säuerlich-bitterlichem Geschmack (Citrus paradisi)

Beispiele:

„Auf dem Nachttisch lagen fünf Grapefrüchte, ungemein plastisch bis in die Poren, daneben eine Streichholzschachtel, deren Aufschrift ich sah, doch nicht entzifferte.“[3]
„Ullrich Müller von der Weinstube am Brunnen empfiehlt da einen trockenen 2008er Weißburgunder vom Weingut Klaus Böhme aus Kirchscheidungen. ‚Der ist unverschämt frisch, vor Aromen von Zitrus- und Grapefrucht nur so strotzend, dennoch sich beim Essen ein- und unterordnend.‘“[4]
„Das Getränk gibt es in fünf Geschmacksrichtungen (in der 0,5l Glasmehrwegflasche): Zitrone, Orange, Cola, Grapefrucht und Cola Orange.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Grapefruit.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Wikipedia-Artikel „Grapefrucht
Herbert Carl Nöckler: Sprachmischung in Südwestafrika. In: Institut für Auslandsbeziehungen (Herausgeber): Schriftenreihe des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Wissenschaftlich-publizistische Reihe. 5. Band, Max Hueber Verlag, München 1963, DNB 453597661, Stichwort »Grapefrucht«, Seite 41.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Stichwort »Grapefrucht«, Seite 306.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Grapefrucht«, Seite 292.

Quellen:

  1. Nach Herbert Carl Nöckler: Sprachmischung in Südwestafrika. In: Institut für Auslandsbeziehungen (Herausgeber): Schriftenreihe des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Wissenschaftlich-publizistische Reihe. 5. Band, Max Hueber Verlag, München 1963, DNB 453597661, Stichwort »Grapefrucht«, Seite 41.
  2. 2,0 2,1 Nach Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Grapefrucht«, Seite 292.
  3. Ernst Jünger: Siebzig verweht Ⅲ. Klett-Cotta, Stuttgart 1993, ISBN 3-608-93194-5, Seite 206 (Zitiert nach Google Books).
  4. GASTRO-NEWS: WEIN-TIPP. In: Leipziger Volkszeitung. 22. Mai 2009, ISSN 0232-3222, Seite 12.
  5. Kristin Heehler: Laute Limo aus Worms. In: Allgemeine Zeitung. 28. Mai 2016, Seite 21.