Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Grenzsignal gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Grenzsignal, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Grenzsignal in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Grenzsignal wissen müssen. Die Definition des Wortes
Grenzsignal wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Grenzsignal und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Grenz·si·g·nal, Plural: Grenz·si·g·na·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Grenzsignal (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: phonetische (lautliche) Erscheinung, die die Grenze - den Anfang oder das Ende - einer sprachlichen Einheit (zum Beispiel eines Wortes) anzeigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Grenze und Signal
Sinnverwandte Wörter:
- Grenzsymbol
Oberbegriffe:
- Signal
Unterbegriffe:
- Fugenelement, Junktur, Knacklaut
Beispiele:
- „Hieraus resultiert auch, dass diese sogenannten harten Einsätze für Deutsche in morphologischer Hinsicht als starkes Grenzsignal wirken, was für das Dänische nicht zutreffend ist, da sich der (phonemisch relevante) Stoßton immer im In- oder Auslaut von Wörtern befindet.“[1]
- „Grenzsignale können segmental (Laute, Lautkombinationen) oder suprasegmental (Akzent, Pause, Tempo) sein.“[2]
Übersetzungen
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Grenzsignal“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Grenzsignal“.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Grenzsignal“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 77. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink Verlag, München 1995, ISBN 3-8252-1835-X , Zitat Seite 153.