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Worttrennung:
- Grund·stock, Plural: Grund·stö·cke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Grundstock (Info)
Bedeutungen:
- diejenige Menge/Auswahl von Dingen, die am Anfang zur Verfügung steht
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung des Substantivs Stock mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem, hier speziell Präfixoid) Grund-/grund-
Synonyme:
- Grundbestand
Sinnverwandte Wörter:
- Grundlage
Beispiele:
- „Die vielen historisch wertvollen Gegenstände aus dem Alltagsleben der Dorfbewohner und Fischer, die man beim Abriss eines alten Hauses fand, bildeten den Grundstock des 1963 eröffneten Heimatmuseums.“[2]
- „Aber für eine auf Friedensstärke von rund 500 000 Mann reduzierte Armee lieferten die im Krieg rekrutierten indischen Offiziere einen guten Grundstock.“[3]
- „Seine Balladen sind seit Anfang des Jahrhunderts Grundstock bürgerlicher Bibliotheken, seine Liedertexte erklingen an Lagerfeuern der Wandervögel und Pfadfinder, kein lebender Dichter, brüstet er sich (nicht einmal zu Unrecht), sei häufiger vertont worden als er.“[4]
Übersetzungen
diejenige Menge/Auswahl von Dingen, die am Anfang zur Verfügung steht
- Wikipedia-Artikel „Grundstock“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grundstock“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grundstock“
- The Free Dictionary „Grundstock“
- Duden online „Grundstock“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Stock“.
- ↑ Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 60.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 86 .
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 54. 1. Auflage 2022.